Ratgeber für Frauen

Ab jetzt finanziell unabhängig: Finanzplanung mit Weitsicht

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts werfen einmal mehr ein Schlaglicht auf die finanzielle Situation von Frauen: Sie sind häufiger in Teilzeit beschäftigt, was in der Regel mit geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten einhergeht. Das macht rund 19 Prozent des Verdienstunterschieds zu Männern aus. Wenn Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreut werden müssen, treten meist Frauen im Beruf kürzer. Lange Zeit mit Care-Arbeit sorgt jedoch nicht nur aktuell für weniger im Portemonnaie, sondern geht auch auf Kosten der Rente. Der Ratgeber „Ab jetzt finanziell unabhängig“ der Verbraucherzentrale zeigt, wie Frauen die Themen Geld und Altersvorsorge nachhaltig angehen und Rentenlücken vermeiden können.
Die Basics des Finanzwissens werden verständlich vorgestellt: Die Stichworte reichen vom Anlagehorizont über Investmentfonds bis zum Zinseszinseffekt. Für typische Lebenssituationen von Frauen werden Entscheidungshilfen gegeben, welche Finanzstrategie passt: beim Berufsstart, in der Phase der Familiengründung, bei einer Trennung sowie kurz vor dem Rentenalter. Sollten Berufsanfängerinnen schon über Altersvorsorge nachdenken? Ist der Kauf einer Immobilie eine rentable Anlage? Kann ein Ehevertrag einen fairen finanziellen Ausgleich sichern? Es werden mögliche Wege aufgezeigt, um durch staatlich geförderte oder private Vorsorge Rentenlücken zu schließen. Der Ratgeber „Ab jetzt finanziell unabhängig. Ein Finanzplaner für Frauen“ hat 208 Seiten und kostet 20,- Euro, als E-Book 15,99 Euro. Zu bestellen untershop.verbraucherzentrale.de oder T 0211 913801-555. Er ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.

 


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Ratgeber "ETF als Geldanlage und Altersvorsorge"

 

Ratgeber „ETF als Geldanlage und Altersvorsorge“
 
Kompass fürs bequeme und rentable Investieren
19,3 Milliarden Euro wurden hierzulande im ersten Halbjahr 2025 in Aktien-ETFs investiert – allein im Neugeschäft. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass Vermögensaufbau und Altersvorsorge mit ETFs im Trend liegt. Doch ist finanzielle Freiheit damit wirklich garantiert? Und für wen eignet sich diese Anlageform? Der neue Ratgeber „ETF als Geldanlage und Altersvorsorge“ der Verbraucherzentrale bietet alles, was man wissen muss, um den Vermögensaufbau mit diesen Investmentfonds in die eigene Hand zu nehmen. Er lotst Schritt für Schritt zum passenden ETF, benennt aber auch die Risiken, die Anlegerinnen und Anleger kennen sollten.
Was sind ETFs überhaupt? Wie funktioniert der Aktienmarkt? Was ist bei der Auswahl des Depots zu beachten? Warum hat passives Fondsmanagement Kostenvorteile? Neben den Basics erläutert das Buch, was ETFs so attraktiv macht. Verständlich zeigt es, wie sich gute und günstige finden lassen und worauf dabei zu achten ist. Dazu bietet der Ratgeber eine erprobte Anlagestrategie. Die wichtigsten Schritte – von der Auswahl über den Kauf bis hin zum Verkauf und lebenslangen Entnahmeplan – werden ganz praktisch aufgezeigt. Ebenso wird über mögliche Fallstricke bei den Kosten, über Verkaufstricks und Mythen und mögliche unfaire Klauseln im Kleingedruckten aufgeklärt. Der Ratgeber „ETF als Geldanlage und Altersvorsorge“ hat 256 Seiten und kostet 28,- Euro, als E-Book 22,99 Euro. Zu bestellen unter shop.verbraucherzentrale.de oder T 0211 913801-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
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Vorsorge-Handbuch

Wichtiges regeln – besser früher als zu spät
 
Wer entscheidet für den Fall, dass ich das selbst nicht mehr kann? Diese Frage stellen sich in der Regel vor allem ältere Menschen. Doch durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung kann diese Entscheidung jederzeit akut werden. Automatisch können Ehepartner oder Kinder dann nicht handeln, sondern müssen dazu eine Vollmacht haben. Für alle ab 18 Jahren ist es daher sinnvoll, in einer Vorsorgevollmacht eine Person zu bestimmen, die wichtige Angelegenheiten dann regeln soll. Praktische Unterstützung dabei bietet das „Vorsorge-Handbuch“ der Verbraucherzentrale, das nicht nur alles Wissenswerte bereithält, sondern auch mit Musterformularen und Beispielen hilft, die eigenen Vorstellungen und Wünsche rechtssicher festzuhalten.
 
Rechnungen überweisen und Geld abheben, Versicherungsangelegenheiten klären, medizinischen Behandlungen zustimmen oder auch eine Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung organisieren: Ohne entsprechende Vollmachten und Verfügungen sind Angehörige hier außen vor. Schritt für Schritt zeigt das Handbuch, welche Lebenssituationen und Fragen sich mit welchem Vorsorgeinstrument regeln lassen. Die Bedeutung von Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung sowie Testament wird erklärt und die rechtlichen Folgen werden erläutert. Anhand dieser Leitplanken lässt sich dann der Weg für eine selbstbestimmte Vorsorge einschlagen. Im Formularteil finden sich hierzu Textbausteine und Checklisten zum Heraustrennen und Abheften. Das „Vorsorge-Handbuch“ hat 200 Seiten und kostet 16,- Euro. Zu bestellen unter
shop.verbraucherzentrale.de oder T 0211 913801-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
 
Hinweis für Redaktionen: Rezensionsexemplare als PDF unter
 
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Cover: verbraucherzentrale.de/buecher-und-ebooks/vorsorgehandbuch
 
 
 
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Vorsicht beim Ticketkauf

So vermeiden Fans böse Überraschungen
Die Lieblingsband ist wieder auf Tour, die Vorfreude ist groß. Doch schon beim Ticketkauf stoßen Fans auf Hürden. Viele Konzerte sind schnell ausverkauft, sodass es die begehrten Tickets nur noch überteuert auf dem Zweitmarkt gibt. Fake-Tickets kursieren im Netz, die teuer bezahlt, am Ende aber leider wertlos sind. „Verbraucher:innen sollten Tickets am besten nur bei offiziellen Verkaufsstellen erwerben – so vermeiden sie hohe Kosten und das Risiko, am Einlass abgewiesen zu werden“, sagt Monika Schiffer, Leiterin der Verbraucherzentrale in Euskirchen. Diese Tipps sollten beim Ticketkauf beachtet werden:
Personalisierte Tickets
Für viele Konzerte werden inzwischen personalisierte Tickets verkauft. Einlass bekommt damit nur die Person, die namentlich auf dem Ticket vermerkt ist und sich ausweisen kann. Damit sollen der Schwarzmarkt und der überteuerte Weiterverkauf von Tickets eingedämmt werden. Personalisierte Tickets sollten bestenfalls nur bei offiziellen Händlern gekauft werden. Dort können Eintrittskarten in der Regel auf einen anderen Namen umgeschrieben werden, falls man die Karte weitergeben oder verschenken möchte. Dafür können zusätzliche Kosten anfallen und bestimmte Fristen müssen eingehalten werden. Wer auf dem Zweitmarkt ein Ticket erwirbt, das auf einen anderen Namen ausgestellt ist, wird bei Abgleich mit dem Personalausweis beim Einlass keinen Zugang zum Event erhalten.
Überhöhte Preise auf Ticketbörsen
Auf Zweitmarkt-Plattformen werden Tickets häufig zu deutlich höheren Preisen verkauft als im offiziellen Vorverkauf. Zusätzlich kommen zum eigentlichen Kaufpreis weitere Kosten hinzu, die nicht immer transparent ausgewiesen werden. Das können Buchungs- und Abwicklungskosten oder die enthaltene Umsatzsteuer sein. Die Ticketplattformen sind allerdings verpflichtet, neben dem verlangten Preis zusätzlich den ursprünglichen Ticketpreis nach Angabe des Verkäufers zu nennen. So sollen Fans erkennen können, ob das Ticket überteuert verkauft wird.
Fake-Tickets
Immer wieder beschweren sich Verbraucher:innen über online angebotene Fake-Tickets für Events, die gar nicht stattfinden: So werden auf Zweitmarkt-Plattformen Eintrittskarten für Veranstaltungen angeboten, die es entweder gar nicht gibt oder für die noch kein fester Termin feststeht. Haben Verbraucher:innen auf einer Online-Ticketbörse solche Fake-Tickets gekauft, zu denen nie eine Veranstaltung geplant war, können sie den Vertrag anfechten und das Geld vom Ticketverkäufer zurückfordern. Es gibt aber durchaus auch Veranstaltungen, deren Termine erst nach dem Ticketverkauf terminiert werden. In diesen Fällen gelten die Allgemeinen Ticketbestimmungen des Veranstalters. Verbraucher:innen sollten sich an die Vorverkaufsstellen oder direkt an den Veranstalter wenden, um zu erfahren, ob eine Rückgabe der Tickets und Erstattung des Ticketpreises möglich sind.
Bei Ticket-Ärger interaktives Tool der Verbraucherzentralen nutzen
Auch nach dem Ticketkauf können noch viele Dinge schief gehen: von der kompletten Absage des Konzerts bis zum Abbruch oder Änderungen im Programm. Das interaktive Tickettool der Verbraucherzentralen hilft bei vielen Problemen rund um den Ticketkauf oder den Ablauf des Events mit einer ersten rechtlichen Einschätzung und in vielen Fällen auch mit einem Musterschreiben, um Ansprüche durchzusetzen.
Weiterführende Informationen:
 
  • • Interaktives Tickettool der Verbraucherzentralen:
    www.verbraucherzentrale.nrw/node/12793
     
    • Online-Ticketbörsen: Risiken beim Ticketkauf auf dem Zweitmarkt:
    www.verbraucherzentrale.de/node/30494
     
    • Personalisierte Tickets: Kein Zutritt trotz teurer Karten?
    www.verbraucherzentrale.nrw/node/28252
     
 
Verbraucherzentrale NRW e.V.
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Öffnungszeiten:
Mo. 09:00-13:00 Uhr
Di. 10:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
Do. 10:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
Fr. 09:00-13:00 Uhr

Ratgeber Photovoltaik

Rechnet sich Solarstrom für mein Haus?
Ob und wie es mit der Förderung kleiner Photovoltaikanlagen weitergeht – das wird nicht nur im Sommerloch heiß diskutiert. Während die einen argumentieren, dass sich private Anlagen angesichts des Preisverfalls schon heute am Markt rechneten, tragen die anderen vor, dass ein Förderstopp die Energiewende ausbremse. Denn verunsicherte Hausbesitzer würden die Planungen zur Stromerzeugung auf dem Dach dann erst einmal verschieben. Der „Ratgeber Photovoltaik“ der Verbraucherzentrale gibt einen Überblick zur Technik sowie Entscheidungshilfe, ob und wie sich Stromerzeugung durch Sonnenkraft bei der eigenen Immobilie rechnet.
Wie funktionieren Solarzellen und Module? Was können Batteriespeicher? Was ist bei Netzanschluss und Einspeisung zu beachten? Verständlich wird die Technik der Sonnen-Kraftwerke erklärt. Wie viel Energie damit geerntet werden kann, hängt vom Standort, der Gebäudeorientierung, der Sonneneinstrahlung und vom Haustyp ab. Online-Tools erleichtern das Kalkulieren mit den spezifischen Gegebenheiten sowie dem jeweiligen Energiebedarf. Zentral hierbei: Lohnt ein Batteriespeicher? Wie groß muss er dimensioniert sein? Von der Planung über das Einholen von Angeboten bis hin zur Installation unterstützt das Buch beim Einstieg ins Geschäft mit der Sonne. Wissenswertes zur Einspeisevergütung sowie zu Fördermöglichkeiten ergänzt den Überblick. Der „Ratgeber Photovoltaik. Solarstrom und Batteriespeicher für mein Haus“ hat 240 Seiten und kostet 24,- Euro, als E-Book 19,99 Euro. Zu bestellen unter shop.verbraucherzentrale.de oder
T 0211 91380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
 
Hinweis für Redaktionen: Rezensionsexemplare als PDF unter
 
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Vorsicht vor Betrugsmaschen auf Verkaufsplattformen

Verbraucherzentrale NRW registriert zahlreiche Beschwerden
 
Eine Kamera für 60 Euro hatte der Verkäufer auf dem Portal „Kleinanzeigen” ange-boten. Er hatte den Käuferschutz aktiviert und nur über die Plattform kommuniziert – also eigentlich alles richtig gemacht. Doch der potentielle Käufer schickte, als man handelseinig war, per Chat einen Screenshot mit einem QR-Code, angeblich um den Zahlungseingang über PayPal zu bestätigen. Der Verkäufer scannte den Code und wurde zur Anmeldung in seinem PayPal-Konto aufgefordert. Kurz darauf waren 2.970 Euro weg, abgebucht über die PayPal-Option „Freunde & Familie“. In einem ähnlichen Fall verlor eine Krankenschwester 7.000 Euro – der zugeschickte QR-Code war vorgeblich für „sicheres Bezahlen“. „Das sind zwei von zahlreichen Fällen, die Menschen der Verbraucherzentrale NRW melden“, sagt Monika Schiffer, Leiterin der Verbraucherzentrale in Euskirchen. Sie erklärt, welche rechtlichen Schritte man unternehmen kann und wie man das Betrugsrisiko minimiert.
Immer auf die Sicherheit achten
Wer auf Plattformen für Privatverkäufe wie Kleinanzeigen, Vinted oder Markt.de etwas verkauft oder kauft, sollte sich an die Empfehlung halten, alles komplett auf der Plattform abzuwickeln und sich an die üblichen Abläufe zu halten. Wer sich auf private Mails oder alternative Zahlungsoptionen einlässt, trägt ein hohes Risiko. Deshalb sollte man auch keine QR-Codes oder Links öffnen, etwa um angeblich eingegangene Zahlungen zu akzeptieren. Denn QR-Codes sind genauso wie Links in Mails eine potentielle Gefahrenquelle und können auf betrügerische Seiten führen. Wer unerwartet dazu aufgefordert wird, einen QR-Code zu scannen, sollte das Geschäft abbrechen. Gleiches gilt, wenn man nach den PayPal- oder Kreditkartendaten gefragt wird. Diese sind für den Empfang von Zahlungen bei der Abwicklung über die Verkaufsplattform nicht notwendig. Generell sollte das Geld für eine Ware ohne eine zusätzliche Bestätigung überwiesen werden.
 
Welche Tricks eingesetzt werden
Bei privaten Onlinekäufen gibt es viele verschiedene potentielle Betrugsfallen. Aktuell sind zwei besonders verbreitet: Zum einen besteht ein Sicherheitsrisiko beim Verzicht auf den Käuferschutz und privater Zahlungsabwicklung, obwohl man auf der echten Verkaufs-Seite bleibt. Das andere Risiko entsteht, wenn man etwa durch einen QR-Code auf einer gefälschten Seite landet, so wie im oben genannten Beispiel. Betrüger:innen schicken Bildschirmfotos mit QR-Codes oder Zahlungsbestätigungen oder leiten ihre potentiellen Opfer direkt auf andere Plattformen wie PayPal oder in einen privaten Mail- oder Chataustausch, um dort Zugangsdaten abzugreifen. Weil die hinterlegte Option „Sicher bezahlen“ einen Aufpreis beinhaltet, wählen viele Interessenten Zahlungswege ohne Aufpreis. Das geht aber zu Lasten der Sicherheit. Auf solche Aufforderungen sollte man nicht eingehen. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass das eigene Smartphone einen QR-Code erst anzeigt, anstatt die Aktion sofort auszuführen, so dass man ihn überprüfen kann. Zudem ist ein genauer Blick auf die dann angezeigte Internetadresse (URL) ratsam. Eine nachgebaute Website als Betrug zu erkennen, ist für technische Laien nicht einfach, da der präsentierte Link und die Seite selbst dem Original sehr gut nachempfunden sind, etwa in der typischen Farbe und mit dem Logo versehen. Doch mit einem wachsamen Auge auf die Schreibweise des Links kann man sich davor schützen, Opfer von Cyberkriminellen zu werden.
 
Was ist im Betrugsfall zu tun?
Betroffene sollten auf jeden Fall Anzeige erstatten und das Betrugsprofil bei dem Verkaufsportal melden. Wenn bereits Geld unrechtmäßig abgebucht wurde, sollte man das Bankkonto sperren, um weitere Schäden zu verhindern. Ganz wichtig ist es, die Zugangsdaten wie Passwort und Sicherheitsfragen für die Plattform sofort zu ändern. Zudem sollte man die Bank fragen, ob und wenn ja unter welchen Umständen eine unrechtmäßig gesendete Zahlung rückgängig gemacht werden kann. Screenshots der betrügerischen Transaktionen können hilfreich sein.
 
Weiterführende Informationen:
 


www.verbraucherzentrale.nrw/euskirchen
  • Verbraucherzentrale NRW e.V.
  • Beratungsstelle Euskirchen
    Wilhelmstraße 37
    53879 Euskirchen
    Tel.: 02251 506 45 01
    Fax: 02251 506 45 07
 

Öffnungszeiten:
Mo. 09:00-13:00 Uhr
Di. 10:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
Do. 10:00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
Fr. 09:00-13:00 Uhr

 

Beratung der VBZ im Oktober 2025

Im Oktober 2025 finden wieder Beratungen der VBZ zu folgenden Themen statt:
 
- Energieberatung  6.10. und 27.10.25 09.00-13.00 Uhr sowie 16.10. und 23.10.25 von 13.00-17.0 Uhr
- Mietrecht 20.10.25 10.00-13.00Uhr
- Geldanlage 07.10.25 14.00-17.30 Uhr
und die Beratung zu Verbraucherverträgen, wie immer jeweils Dienstags und Donnerstag 
Weiteres finden sie unter Termine oder hier.

 

begrünte Fassaden als natürliche Klimaanlage

Wussten Sie schon...

…, dass begrünte Fassaden als natürliche Klimaanlage wirken können? 

  Üppige Begrünung an der Hausfassade ist nicht nur hübsch anzusehen, sie wirkt nachweislich und macht das Wohnklima an heißen Tagen spürbar angenehmer – ganz ohne Klimaanlage oder zusätzliche Energieverbrauchskosten. „Durch die Verschattung, also weniger direkte Sonneneinstrahlung auf die Wand und durch die Verdunstung, bei der die Pflanzen ihrer Umgebung Wärme entziehen, kann die Temperatur an der Hauswand um bis zu 15 Grad Celsius reduziert werden“, erklärt Monika Schiffer, Leiterin bei der Verbraucherzentrale NRW in Euskirchen. Gerade in dicht bebauten Gebieten trägt Fassadenbegrünung nachweislich dazu bei, urbane Hitzeinseln zu verringern und Lebensqualität zu steigern. Die Pflanzen filtern außerdem Feinstaub aus der Umgebung, binden CO₂, können im Winter dämmend wirken und fördern die Biodiversität vor Ort. Eine Fassadenbegrünung lässt sich an vielen Gebäuden häufig ohne hohen Aufwand umsetzen. Neben selbstklimmenden Pflanzen wie Efeu, sind in Deutschland heimische Gerüstkletterpflanzen wie Echtes Geißblatt (Lonicera caprifolium)oder Alpen-Waldrebe (Clematis alpina) eine gute Lösung, auch für wärmegedämmte Fassaden.

  Weitere Informationen zu begrünten Fassaden inklusive Pflanzliste:
  

Monika Schiffer
Leiterin der Beratungsstelle

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Beratungsstelle Euskirchen
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Tel.: 02251 506 45 01
Fax: 02251 506 45 07

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Ratgeber „Das Haushaltsbuch“

Ratgeber „Das Haushaltsbuch“: Kassensturz mit System

Bei dem einen hebt die Krankenkasse den Zusatzbeitrag an. Bei der anderen sind höhere Prämien für die Wohngebäudeversicherung fällig. Zum Start des neuen Schuljahrs sind Ausgaben für Bücher und Klassenfahrt einzuplanen. Und wenn der Nachwuchs dann noch aus den Klamotten für den Herbst rausgewachsen ist, wird’s im Budget richtig eng. Der Ratgeber „Das Haushaltsbuch” der Verbraucherzentrale hilft beim systematischen Kassensturz von Einnahmen und Ausgaben. In Wochen- und Monatsübersichten lässt sich erfassen, wo das Geld bleibt. Das hilft, sowohl den Überblick zu behalten als auch Sparpotenziale zu erkennen.

Während sich bei den festen Ausgaben für Miete, Energie oder Kinderbetreuung nicht so schnell was ändern lässt, kann bei den veränderlichen Ausgaben sofort die Bremse gezogen werden. Ob bei Kino, Kosmetik oder dem coffee to go: Wer akribisch einträgt, was für die verschiedenen Bereiche wie Lebensmittel, Freizeit oder Mobilität ausgegeben wird, kann Ausgabenspitzen leicht ausmachen. Und direkt gezielt mit dem Gegensteuern anfangen. Ein Serviceteil des Buchs enthält Übersichten für die Wartung von Haushaltsgeräten, einen Saisonkalender für heimisches Obst und Gemüse und Tipps, um mittel- oder langfristig zu sparen. „Das Haushaltsbuch. Alle Finanzen im Griff. Ausgaben und Einnahmen für 12 Monate“ hat 100 Seiten und kostet 12,– Euro. Zu bestellen unter shop.verbraucherzentrale.de oder T +49 211 913801-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“

 
Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“:
Fundament für den Gebäude-Check
 
Man sieht, was man kauft. Und Nervenaufreibendes rund um Baugenehmigungen und Bauabwicklung bleibt erspart, wenn der Kauf einer Bestandsimmobilie ins Auge gefasst wird. Allerdings: Je älter das Haus ist, umso höher die Kosten, die zusätzlich zum Kaufpreis für Sanierung und Modernisierung aufzubringen sind. So ist bei einem Einfamilienhaus, das zwischen 1970 und 1990 gebaut wurde, mit etwa 30 Prozent des Kaufpreises für die Modernisierung zu rechnen. Kaufwillige sollten das Objekt der Wahl daher gründlich auf mögliche Schwachstellen und Mängel abklopfen. Der Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“ der Verbraucherzentrale gibt viele nützliche Informationen und praktische Hilfestellungen für den Gebäude-Check an die Hand.
Die 500 Prüfpunkte im Buch sind ein sicheres Fundament für den Kauf einer Bestandsimmobilie – von der Haussuche bis zur Schlüsselübergabe. Neben Wissenswertem für die erste Besichtigung und Einschätzung des Objekts lotst der Ratgeber auch durch die Vertragsgestaltung. Es wird erläutert, was beim Kaufvertrag zwingend zu prüfen ist und wie sich nachteilige Klauseln vermeiden lassen. Auch wird ein Überblick gegeben, welche Pflichten Notare haben und was deren Dienste kosten. Der Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses. Gebäude-Check – Darlehen – Kaufvertrag. Das große Praxis-Handbuch zum Hauskauf“ hat 384 Seiten und kostet 34,90 Euro. Zu bestellen unter shop.verbraucherzentrale.de oder T +49 211 913801-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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